Über mich

Ich bin Autorin, Kolumnistin, Literaturkritikerin, Moderatorin, Mutter und Metalhead. Regelmäßig schreibe ich für die ZEIT, die TAZ, den FREITAG, die Welt, EMMA, STADTLUFT Dresden, MONOPOL u.v.m. Meine Themen sind Feminismus, Mutterschaft, Gesellschaft, Sachsen, der Osten, Kunst und Metal.  Im Freitag erscheint meine Kolumne Mutti Politics - Warum Mutterschaft politisch ist.

 

Geboren wurde ich in Bautzen. In Dresden studierte ich Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften sowie Kunstgeschichte. Zwischen Bachelor und Master arbeitete ich einige Jahre lang bei einer Unternehmensberatung; seit 2016 schreibe ich hauptberuflich. Mit meinen Kindern und meinem Mann lebe ich in Leipzig. 



Aktuell

Klassenbeste erscheint in einer Ausgabe der Bundeszentrale für politische Bildung!

 

"Quer, ja konträr zum Narrativ des Erfolgs durch Leistung erzählt Marlen Hobrack die Geschichte ihrer Mutter, die nach fünf Jahrzehnten harter Erwerbs- und Familienarbeit in ihrer sozialen Klasse gefangen bleibt: In den Fünfzigerjahren der DDR in eine Großfamilie geboren, blieb ihr eine aussichtsreiche Bildung verwehrt. Am Ende eines von Leistungswillen, doch vor allem von Verzicht und Pragmatismus bestimmten Berufslebens, das im gesamtdeutschen Wohlstand hätte enden können, steht die Altersarmut einer Frau, die den Rucksack ihrer sozialen Prägung niemals loswurde."

 

Zum Buch


Marlen Hobrack auf dem Cover des Straßenmagazins Bodo

 

Bastian Pütter hat mich für das Straßenmagazin Bodo interviewt. Wir sprachen über meine Fallschirmmutter, über Schulverweigerung und Bildungsaufstieg - und natürlich über Schrödingers Grrrl. Die Fotos stammen von Daniel Sadrowski. Zum Bodo-Interview geht es hier.

Preis des Meißener Literaturfestes 2023 für Schrödingers Grrrl

Marlen Hobrack wird für Schrödingers Grrrl mit dem Preis des Meißener Literaturfestes ausgezeichnet.

 

Karolina Kuszyk ("In den Häusern der Anderen") und ich teilen uns den Preis des diesjährigen Meißener Literaturfestes. Der mit 1000 Euro dotierte Preis wurde vom Rotary Club gestiftet, von der Jury des Literaturfestes vergeben und durch die sächsische Kulturstaatsministerin Barbara Klepsch überreicht. In der Begründung der Jury heißt es: "Marlen Hobracks 'Schrödingers Grrrl' ist nicht nur eine scharfe Satire auf den Literaturbetrieb, nicht nur ein Verwirrspiel aus Realität, Fiktion und Autofiktion, sondern zugleich zutiefst traurig und berührend."

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas moderiert die Lesung von Klassenbeste

Marlen Hobrack und Bärbel Bas in der Bundestagsbibliothek

Am 9. Mai 2023 moderierte Bundestagspräsidentin Bärbel Bas meine Lesung aus Klassenbeste in der Bibliothek des Deutschen Bundestages vor Parlamentariern, deren Mitarbeitern und geladenen Gästen aus Verbänden und Vereinen.

Premiere von Schrödingers Grrrl im Literaturforum im Brecht-Haus

Schrödingers Grrrl feierte Premiere im Brecht-Haus. Moderiert wurde die Premierenlesung von Miriam Zeh.


Klassenbeste im Deutschlandfunk

Das Gespräch mit Jan Drees nachhören.

 

"Wir erleben seit einigen Jahren innerhalb der linken Bewegung einen Widerstreit über die Frage soll man über Klasse reden oder über Identitäten sprechen? Viele Menschen, die sich als klassische Linke bezeichnen, sagen: 'hört auf, über Identitäten zu sprechen.' Ich versuche, mit „Klassenbeste“ zu zeigen, dass sich die Klassenfrage schlichtweg nicht von Identitätsfragen lösen lässt..."

 

BR Nachtstudio Podcast

Achtung, Bauarbeiten - Nachwendekinder räumen literarisch auf

 

"Die DDR gibt es nicht mehr. Aber weg ist sie nicht. In den letzten Jahren räumen immer mehr Bücher den Haufen von Fragen auf, den die DDR hinterlassen hat - mit dem Blick der Nachwendekinder. Katja Engelhardt hat mit drei Schriftstellerinnen gesprochen: Paula Fürstenberg, Anne Rabe und Marlen Hobrack."